Doublequote-Zeichen aktiviert und dessen ursprüngliche Bedeutung
ändert, können Probleme mit anderen Style-Optionen und fremden
Dokumenten auftreten:
<UL>
<LI>Ganzzahlige Konstanten können in T<SMALL>E</SMALL>X auch in hexadezimaler
Notation mit einem voranstehenden Doublequote eingegeben werden
(Beispiel: <tex2html_verb_mark>164<tex2html_verb_mark>). Beginnt die Hexadezimalzahl mit einer
Ziffer, so sollten mit neueren Versionen der Style-Option
,,german`` keine Probleme auftreten. Beginnt die Zahl stattdessen
mit einem Buchstaben A--F, so tritt durch die geänderte
Bedeutung des Doublequote meist der Fehler ,,<#170#><TT>Missing number,
treated as zero</TT><#170#>`` auf.
<P>
Abhilfe: Hexadezimalzahlen, die mit einem Buchstaben beginnen, die
Ziffer~0 voranstellen -- statt <tex2html_verb_mark>165<tex2html_verb_mark> sollte man demnach
<tex2html_verb_mark>166<tex2html_verb_mark> verwenden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den
Doublequote mit <#171#><TT>\originalTeX</TT><#171#> oder nur mit
<#172#><TT>\mdqoff</TT><#172#> zu deaktivieren.
</LI>
<LI>Leerschritte nach einem aktivierten Doublequote werden
ignoriert, d.;SPMnbsp;h. sowohl <tex2html_verb_mark>167<tex2html_verb_mark> als auch~<tex2html_verb_mark>168<tex2html_verb_mark> ergeben
dasselbe Ergebnis. Da dies eine Eigenschaft von T<SMALL>E</SMALL>X selbst ist,
kann es nicht ohne andere Nachteile verhindert werden.
</LI>
<LI>Nach einem aktivierten Doublequote sollten keine geschweiften
Klammern folgen. Sowohl die Kombination mit einer öffnenden
Klammer~<tex2html_verb_mark>169<tex2html_verb_mark> als auch mit einer schließenden
Klammer~<tex2html_verb_mark>170<tex2html_verb_mark> führt zu Fehlern.
</LI>
</UL>
Treten die in den letzten beiden Punkten beschriebenen Fehler auf,
ist dies meist auf die falsche Eingabe von Anführungszeichen
zurückzuführen. Anführungszeichen sind als
<tex2html_verb_mark>171<tex2html_verb_mark>...<tex2html_verb_mark>172<tex2html_verb_mark> (bzw. als <tex2html_verb_mark>173<tex2html_verb_mark>...<tex2html_verb_mark>174<tex2html_verb_mark>)
einzugeben, die Verwendung eines einfachen Doublequote führt zu
falschen Ergebnissen!
<P>
Bei Verwendung von Schriften mit der Kodierung~<#174#><TT>OT1</TT><#174#>, z.;SPMnbsp;B. der
Computer-Modern-Familie, gibt es folgende weitere
Einschränkungen:
<UL>
<LI>Es werden nicht alle oder falsche Silbentrennstellen in
Wörtern mit Umlauten gefunden, insbesondere wird nicht direkt um
den Umlaut getrennt. Hier muß man evtl. mit dem Befehl~<tex2html_verb_mark>175<tex2html_verb_mark>
nachhelfen.
</LI>
<LI>Da T<SMALL>E</SMALL>X bzw. die Makros in der Style-Option ,,german`` die
Umlaute und die Anführungszeichen aus mehreren Zeichen
aufbauen muß, findet <#176#><I>kein</I><#176#> Kerning und <#177#><I>keine</I><#177#>
Ligaturbildung mit den umgebenden Zeichen statt. Dies fällt
insbesondere bei den Kombinationen ,,V,
,,W und f`` auf und wird bei
schräggestellten Schriften noch verstärkt. Eine Abhilfe ist
auf Makroebene nur sehr schwer realisierbar, so daß man von Hand
mit den Befehlen <tex2html_verb_mark>176<tex2html_verb_mark> und <tex2html_verb_mark>177<tex2html_verb_mark> für korrektere
Abstände sorgen muß.
</LI>
<LI>Die Anführungszeichen in der französischen Form » und «
könnten, auch vom Aussehen, verbessert werden. Außerdem wird
nach diesen Anführungszeichen nicht umgebrochen, selbst wenn
ein Wortzwischenraum folgen sollte.
</LI>
</UL>
Diese Einschränkungen sollten für Schriften in der Kodierung~<#182#><TT> T1</TT><#182#> bis auf die schließenden Anführungszeichen ``
und~` nicht mehr existieren, da die verwendeten Zeichen in diesen
Schriften existieren und mit korrektem Kerning verwendet werden.
Durch die momentane Realisierung der Style-Option gelten diese